Zur Erinnerung an Tarek

20.04.2022 - 14:48 Uhr
avatar  Mato
#1 Zur Erinnerung an Tarek
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Der, der am meisten
Grummelt.
Forenbär halt :-)

Zur Erinnerung

Die Geschichte von Tarek, die Tausende Menschen noch immer berührt.

Am 16.03.2018 wurde Tarek aus der Tötung gerettet.
Niemand wusste was dieser gelähmte Hund hinter sich hatte, aber alle die diesen Verein kannten wussten was er vor sich hatte..

Nach zwei Tagen im Shelter wurde Tarek endlich zum Röntgen gebracht. Nebenbei wurde vom Verein erwähnt, das es schwierig sei mit einem Straßenhund einen Termin dafür zu bekommen. Eigenartig die Tierärzte leben dort von den (meist) Straßenhunden, und der Verein als gute Einnahmequelle müsste auch bekannt sein?!

Kurze Zeit später wurde Tarek, narkotisiert, von einigen Vereinsmitgliedern nach Bukarest in eine Tierklinik gebracht.
Während der Fahrt wurde dann von einem Vorstandsmitglied Narkosemittel nachgespritzt. Über eine entsprechende Ausbildung verfügte dieses nicht!!

Es folgte ein Post das Tarek wahrscheinlich eine Verletzung der Wirbelsäule hatte, und die Lähmung der Hinterbeine daraus resultiert.
Gleichzeitig wurden Summen für das nun folgende MRT und eine eventuelle OP, die zum spenden animieren sollten genannt.
Am Ende des Posts gibt der Verein bekannt das er Tarek abgibt, sollte jedoch eine OP erforderlich sein, diese noch vor der Adoption gemacht werden sollte.

Drei Tage später wurde ein MRT gemacht und eine OP ausgeschlossen.

Sofort gab es einige gute Angebote aus Deutschland.

Ein Tierarzt sollte Tarek, unter Einhaltung der Quarantäne Vorschriften, in einem Spezialtransport in eine Spezialklinik nach Deutschland bringen, die Tarek fachgerecht und umsonst behandelt hätte!
Es gab einige gute Angebote wo Tarek, als Rollihund endlich ein Leben gehabt hätte.
Dies wird vom Verein bis heute bestritten!!

Die Zeit in der Klinik verbrachte Tarek in einem engen Kabuff, und lag meist in seinen Ausscheidungen. Entsprechende Lagerungsmassnahmen konnte man nicht erkennen..

Bis zu diesem Zeitpunkt wurde Tarek, vom Verein als äußerst Aggressiv beschrieben..was sich bei seiner Rückkehr in den Shelter scheinbar schlagartig änderte?!

Zurück im Shelter tat sich in Sachen Lagerung nichts, im Gegenteil.
Tarek verbrachte seine letzten Tage auf einer harten Europalette, was man als praktisch empfand, da seine Ausscheidungen, die nicht seine Haut angriffen, ablaufen konnten.
Tarek bekam natürlich massive Druckstellen, und es wurde rein garnicht getan um diese zu verhindern!

Am 20.04.2018, nach über einem Monat der Qual, sollte eine OP erfolgen um die Nekrosen (resultierend aus der falschen/nicht Lagerung) abzutragen.
Es gab nun ein furchtbares Durcheinander in einem Post, wo die Mitglieder sich freuten das Tarek leben durfte und einige Stunden später verkündet wurde, das man Tareks (durch den Verein verursachtes) Leiden beenden würde.

So wurde Tarek von einem selbsternannten Tierschützer getötet!!

Während dieser Zeit spielte der Verein mit den Gefühlen vieler Tierlieber Menschen.
So fiel einmal der Satz: „sie kann ihn haben“!
Man hatte das Gefühl dem Vorsitzenden machte es Spaß, mit dem Leben dieses Hundes zu spielen.. so beendete er dieses „Spiel“ auch nach seinen Regeln.

Tareks behandelnder Arzt bestätigte im Nachhinein das Tarek jede Chance gehabt hätte als Rollihund weiter zu leben!!

Tarek wird vielen Menschen in Erinnerung bleiben, und das ist gut so.
Begreifen kann man nicht das Hunderte Mitglieder, dieses Vergehen, an einem Hund nicht verhindert haben!!

Tarek, wir werden Dich nie vergessen!!

Liebe Grüße von Mato


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23.04.2022 - 17:20 Uhr
avatar  Barbara
#2 RE: Zur Erinnerung an Tarek
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Eine liebe Freundin
aus Kanada

Ja der arme Kerl, bis zuletzt als Spendemittel missbraucht ohne eine einizige Chance auf ein besseres zu Leben dafür zu bekommen.


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23.04.2022 - 17:21 Uhr
avatar  Mato
#3 RE: Zur Erinnerung an Tarek
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Der, der am meisten
Grummelt.
Forenbär halt :-)

Ja Barbara, daher ist es auch wichtig das
er nicht vergessen wird

Liebe Grüße von Mato


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